Ridgeback – mal anders

Rassebeschreibung Rhodesian Ridgeback – mal anders …

Der Rhodesian Rigdeback liegt immer und überall maximal im Weg und kann dabei deutlich mehr Raum einnehmen, als ihm größenmäßig zusteht.

Er kann bei Bedarf immense Mengen Haar verlieren (auch direkt nach dem Bürsten).

Der Rhodesian Rigdeback beachtet Fremde draußen nicht – außer man verlässt sich darauf, dass er Fremde nicht beachtet.

Er hat eine immense Begabung dafür, den Augenblick zu finden, in dem man seinen Menschen maximal blamieren kann.

Die Pfoten sind rundlich, kräftig und kompakt und können große Dreckabdrücke auf heller Kleidung und frisch geputztem Boden hinterlassen.

Der Rhodesian Rigdeback schätzt Ansprache und unsere volle Aufmerksamkeit. Darum stupsen sie einen besonders gern mit der Nase an den Arm, wenn man in der Hand eine volle Kaffeetasse hat.

Ein Rigdeback sabbert nicht ein bisschen. Sie sabbern wenn, dann ganz viel! Außerdem beherrschen sie die Kunst, mit nur einem Liter Wasser im Napf die gesamte Napfumgebung zentimeterhoch unter Wasser zu setzen.

Ein auf einem tausende von Hektar großem Feld herumtobender Rigdeback wird mit größter Akkuratesse in den Knien seines Besitzers bremsen und versuchen, ihn so auf dem Boden der Tatsachen zu halten.

Die Rhodesian Rigdebacks wissen aufgrund ihrer überragenden Intelligenz praktisch alles besser als ihre Menschen und können daher selbst am besten entscheiden, wann es Sinn macht zu gehorchen.

Die kleinen Welpen finden immer einen Weg unter die Füße ihrer Leute.

Der Glaube, dass ein Rigdeback mit zunehmendem Alter vernünftiger wird, ist falsch.

Rigdebacks können vorsichtig spielen. Sie ziehen es aber vor, dies nicht zu tun.

Der Rigdeback folgt seinem Halter bedingungslos überallhin – es sei denn, irgendjemand anderes isst gerade Kuchen oder etwas anderes Leckeres oder ein Hase kreuzt den Weg!

Der Rhodesian Rigdeback verfügt über „will to please“, leidet aber unter temporärer Taubheit, wenn es um die Ausführung von in seinen Augen sinnlosen Befehlen geht.

Ansonsten hört der Rigdeback über größte Distanzen, über mehrere Zimmer und Stockwerke hinweg, wenn z.B. die Tür zur Vorratskammer geöffnet wird, wo seine Leckerlis lagern oder die Keksbox geöffnet wird.

Der Rhodesian Rigdeback verfügt über eine perfekt arbeitende innere Uhr – an Tagen, an denen seine Menschen ausschlafen können, wird ab halb sechs permanent der Schlafplatz gewechselt, laut geseufzt, Pfoten geleckt und mit der Rute der Teppich geklopft. An Tagen, wo sein Chef mal früher raus muss, wird so lange auf dem Schlafplatz gepennt, bis sein Mensch fertig angezogen an der Tür steht.

Wenn ein Rigdeback im Regen vor die Tür muss, zieht er es grundsätzlich vor, sich an den Beinen seines Menschen zu trocknen.

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(Autor leider nicht bekannt)